In bestimmten speziellen Konstellationen mag es Sinn machen, einen Mitarbeiter zum Datenschutzbeauftragten zu benennen. In der überwiegenden Mehrheit der Fälle ist aber ein externer Datenschutzbeauftragter die bessere Alternative. Und zwar aus folgenden Gründen:

• Fehltage: Fällt ein externer Datenschutzbeauftragter wegen Urlaub oder Krankheit aus, so stellt Ihnen der Dienstleister eine Vertretung. Ist Ihr interner Datenschutzbeauftragter verhindert, so sind Sie in der Pflicht, für Ersatz zu sorgen.
• Kündigungsschutz: An einen externen Datenschutzbeauftragten sind Sie nur für die Dauer des Vertrages gebunden. Ein Mitarbeiter, den Sie zum Datenschutzbeauftragten machen, genießt speziellen Kündigungsschutz.
• Erfahrung: Externe Datenschutzbeauftragte, zumindest wenn Sie aus dem Hause MAGELLAN kommen, zeichnen sich durch Ihre Erfahrung aus zahlreichen Projekten aus unterschiedlichen Branchen aus und bringen deshalb ein großes Portfolio an Transfer-Lösungen mit. Ein interner Datenschutzbeauftragter dagegen wird Sie bestenfalls mit rein theoretischem Wissen unterstützen können.
• Kosten für Aus- und Weiterbildung: Die Aus- und Weiterbildung eines Datenschutzbeauftragten ist nicht gerade gering – zumindest dann nicht, wenn Sie Qualität wollen. Machen Sie Ihren Mitarbeiter zum Datenschutzbeauftragten, so müssen Sie diese Kosten tragen. Bei einem externen Datenschutzbeauftragten ist hier der Dienstleister in der Pflicht.